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6:0 im Endspiel: Stemweder verdienter Kreismeister

Wenn es denn Zweifel daran gegeben haben, sollte das der TuS Stemwede in dieser Saison die stärkste B-Jugend des Fußballkreises Lübbecke stellt, dann wurden diese gestern Abend eindrucksvoll beseitigt. Mit 6:0 (!) gewann der „FC Nordkreis“ gestern Abend auf dem Sportplatz in Haldem das „Endspiel“ gegen den mit großer Fanunterstützung angereisten SC Isenstedt. Überragender Spieler des Duells Erster gegen Zweiter war zunächst Nedat Akti, der dreimal einnetzte. Das 4:0 und 5:0 legten Ephraim Pieper und Samet Uslu nach, das halbe Dutzend macht Giovanni Ronzetti voll. Nach dem Abpfiff durfte das Kreismeisterteam dann endlich jubeln, und Kapitän Joel Rybak nahm den offiziellen Glückwunsch des Kreisjugendvorstandes durch Heinz Waßmann entgegen. Jetzt will Stemwede auch in der Aufstiegsrunde bestehen.
Der Kreismeistertitel ist eingefahren, doch die eigentlich Herausforderung wartet noch: Die B-Jugendfußballer des TuS Stemwede wollen jetzt auch den Aufstieg in die Bezirksliga schaffen. „Das wird schwierig, doch der Mannschaft ist einiges zuzutrauen“, wagte Trainer Wilhelm Beneker am Freitagabend gleich nach dem 6:0 Sieg im „Endspiel“ gegen den SC Isenstedt einen Blick voraus. Stärken der Stemweder Perspektivtruppe sind laut Beneker der ausgeglichene Kader und die sehr gute, verinnerlichte Defensivarbeit. Vor dem entscheidenden Spiel am Freitag in Haldem vor rund 200 Zuschauern habe Beneker übrigens keinen Moment am Erfolg seiner Mannen gezweifelt. „In den entscheidenden Spielen hat die Mannschaft immer überragende Leistungen gezeigt“, so Beneker, der auf die Fortsetzung dieser in den Aufstiegsspielen hofft.
Zum Kreismeisterteam gehören folgende Spieler: Noel Hartmann, Samet Uslu, Marc Böhm, Nico Engelbrecht, Daniel Meyer, Ananda Nottbeck, Maximilian Knop, Nils Kaes, Ephraim Pieper, Joel Rybak, Nedat Akti, Dennis Lampe, Pascal Dieckröger, Timo Bauer, Giovanni Ronzetti, Tim Erdmann, Cem Oezbay, Bryan Sencion, Marinus Meiner, Fabian Koop und Jonas Schmidt, Das Trainerteam bilden Wilhelm Beneker und Lars Höber.

(Quelle: Diepholzer Kreiszeitung vom 09.06.2012)

 

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C-Jugend mit guten Erfolgen

Die C-Junioren des TuS Stemwede spielen, wie schon in den vergangenen Jahren, mit den Nachwuchskickern des TuS Levern zusammen in einer Spielgemeinschaft und blicken bisher auf eine durchaus gelungene Spielzeit zurück.
Zu Beginn der Saison musste sich das Team zunächst in der Qualifikationsrunde behaupten. Diese wurde bei nur zwei Niederlagen mit fünf durchweg überzeugenden Siegen gegen die Mitkonkurrenten vor der Winterpause mit 15 Punkten erfolgreich beendet und man qualifizierte sich ohne Mühe für die Kreisliga A.
Die Hallensaison verlief sehr positiv. An zwei Spieltagen des Stemweder Bergpokals setzte sich die Mannschaft souverän gegen die Konkurrenz durch und wurde unangefochten vor dem TuS Dielingen mit fünf Siegen  in sechs Spielen Turniersieger.
In der Hallenkreismeisterschaft musste man sich in der 1. Runde nur gegen den Bezirksligisten Preußen Espelkamp geschlagen geben und gewann alle übrigen Spiele.
Die Zwischenrunde verlief äußerst dramatisch. Am Ende des Spieltages waren drei Mannschaften punktgleich. Das bessere Torverhältnis gegenüber dem Dritten Dielingen gab den Ausschlag zugunsten unserer Jungs, sodass man sich für die Endrunde qualifizierte.
In der Espelkamper Rundturnhalle war im Halbfinale für absolute Hochspannung gesorgt. Man konnte dem Bezirksligisten Tuspo Rahden nach einem hochklassigen Duell ein hochverdientes Unentschieden abringen und unterlag dem Gegner nur knapp im Neunmeterschießen. Das Spiel um Platz drei verlief unglücklich und ging 3:4 gegen den TuS Gehlenbeck verloren.
Seit Februar läuft nun die Meisterschaftsrunde der Kreisliga A. Dort ist die Bilanz gegen die starke Konkurrenz nach 9 Spielen bisher positiv: 6 Siegen (zuletzt in Dielingen 1:0 trotz Unterzahl) stehen nur 3 Niederlagen gegenüber.
Bis zum Saisonende werden insgesamt 18 Spiele in der Kreisliga A absolviert sein. Man kann nach den bisherigen Erfahrungen optimistisch in die Zukunft blicken und mit einem Tabellenplatz in der Spitzengruppe rechnen.

Zum Kader der laufenden Saison gehören: Ananda Nottbeck (als Kapitän), Noel Hartmann, Rico Stegemöller, Adrian Vogt, Fabian Babinek, Lars Graue, Lars Culemann, Tim Erdmann, Giovanni Ronzetti, Janik Büsching, Tim Gresbrand, Leif Stockmeyer, Moritz Helmich, Christian Heitbrink und Domenic Pepin.

Die bisherigen Erfolge wären ohne den unermüdlichen Einsatz des Trainerteams mit dem „Cheftrainer“ Ciro Ronzetti und dem Betreuer Friedhelm Vogt undenkbar gewesen. Ihnen gebührt ein besonderer Dank dafür, dass sie  mit ihrem Engagement die Jugendlichen im Training und in den Spielen zu motivieren verstehen und zu Höchstleistungen anspornen.



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Spiel der Legenden am 24.09.2010

Verteidiger Jürgen Otto hat den Ball abgefangen und leitet den Gegenangriff ein. Nach einem gekonnten Doppelpass zwischen Wilfried Rüter und Spielmacher Wolfgang Varenkamp kommt der Ball zu Giorgio Travaglino. Mit einer filigranen Körpertäuschung lässt „Trava“ seinen Gegenspieler ins Leere laufen, schließt aber nicht selber ab, sondern passt zum freistehenden Frank Wickenkamp. Der hat nur noch den gegnerischen Torhüter vor sich und - schießt ihn an. „Wie früher“, lacht Udo Teske an der Seitenauslinie. „Er war schon damals unser Chancentod.“ Gelacht und gefrozzelt wurde am Freitagabend auf dem Sportplatz in Wehdem reichlich beim Jubiläumsspiel der Kreismeister- und späteren Bezirksligamannschaft des TuS Stemwede von vor 25 Jahren.
Der TuS Stemwede hatte zum Wiedersehen gerufen, und fast alle Spieler von damals waren gekommen. Karl-Friedrich Wessel, schon früher nur „Kalle“ gerufen, war einer der wenigen, die nicht mit von der Partie sein konnten. Der mittlerweile ins Trainergeschäft eingestiegene Westruper war am Freitag mit Bezirksligist SV Rödinghausen im Punktspieleinsatz und musste absagen. Schade, denn Wessel war es ja, der in der legendären Meistersaison 1984/85 den Unterschied zugunsten des TuS Stemwede ausgemacht hatte. In der Endabrechnung, damals noch nach der Zwei-Punkt-Regel, lagen die Stemweder knapp vor dem TuS Dielingen, und Dielingens Wilhelm Beneker ist sich bis heute sicher: „Ohne Wessel wären wir vorne gewesen...“
Wessel kam damals frisch aus der 2. Liga vom VfL Osnabrück. „Er hat bei uns wohl die bessere Perspektive gesehen“, witzelt Rainer Kröger, der Torhüter der Kreismeistertruppe. Gleich in seinem ersten Spiel für den TuS Stemwede beim 12:0 gegen den TuS Gehlenbeck erzielte Kalle Wessel sechs Treffer. Gehlenbecks Torhüter Artur Hirschfeld, wahrlich kein schlechter unter den damaligen Torhütern, soll diese Begegnung bis heute nicht vergessen haben.
Ein „Highlight“ war das Spiel zu Hause gegen den TuS Dielingen. 700 bis 800 Zuschauer sollen am Platz gewesen sein und den 2:1- Sieg der Stemweder verfolgt haben. Dieser Erfolg im Derby musste natürlich ausgekostet werden - mit Schampus und Zigarren im Schwimmbecken.
„Wir sind ja nicht als Favorit in die Saison gegangen, doch die Erfolge haben uns als Mannschaft zusammengeschweißt“, erinnert sich Rainer Kröger. Auch die Frauen und Freundinnen der Fußball-Männer ließen sich von der guten Stimmung anstecken. „Im Winter waren sie mit Glühwein am Platz. Ich weiß aber nicht, ob sie viel von den Spielen mitbekommen haben“, lacht Kröger.
Am Ende dieser unvergessenen Saison stand dann der Meistertitel. Dass das letzte Spiel gegen Lübbecke verloren wurde, ging fast unter in den Feierlichkeiten. „Wir hatten unheimlich viel Spaß und haben eigentlich jeden Sonntag nach den Spielen gefeiert. Ein Superjahr und sicherlich das fußballerische Highlight für den Verein“, ist sich „Törmi“ Kröger sicher.
Kapitän des eingeschworenen Haufens war Friedel Holle, er gab nicht nur auf dem Feld den Ton an, sondern als „Gesangsexperte“ auch nach den Spielen. Wolfgang „Faxe“ Varenkamp und Wilfried „Schnulli“ Rüter waren neben Kalle Wessel die wohl besten Fußballer der Mannschaft. Eher zur rustikalen Fraktion gehörten die Verteidiger Thorsten Fietz, Hartmut Gräber, Hartmut Heyn (Mitglied der gefürchteten Heyn-Bande) sowie Dietmar Grube, der „Katsche Schwarzenbeck“ der Stemweder.
Ralf Klostermann wurde nach seinem Siegtor im Spiel gegen Dielingen nur noch „Goldköpfchen“ gerufen. Für Tore sorgten auch die Stürmer Friedrich-Wilhelm Meyrose und Ralf Plewka. Als damalige „Jungspunde“ kamen Udo Teske und Ingo Wehmeyer dazu. Robert Schumacher und Stimmungskanone Dieter Syska gehörten noch am Anfang der Saison zum Team. Für die richtige Taktik waren Betreuer Wolfgang Rosengarten und Gerd Rybak zuständig - letzterer wendet seine Erfolgstaktik nun bekanntlich zum Wohle der Gemeinde Stemwede an. „Und als Torhüter habe auch ich einen kleinen Teil beitragen dürfen“, so last not least Rainer „Törmi“ Kröger.
Drei Jahre kickten die Rot-Weißen in der Bezirksliga und auswärtige Spieler wie Jürgen Haremsa, Jürgen Otto, Giorgio Travaglino, Hans-Jürgen Garb, Frank Wickenkamp sowie der spätere Trainer Manfred Poschmann stießen hinzu. Im dritten Bezirksligajahr waren die Stemweder zur Halbserie Zweiter und träumten vom Aufstieg - und stiegen ab. „Es waren tolle Jahre“, fasst Rainer Kröger zusammen.
Zum Jubiläumsspiel zogen er und seine Mitspieler das Trikot und die Fußballschuhe jetzt noch einmal an. „20 Jahre früher und wir hätten eine richtig gute Truppe“, so Jürgen Otto mit Blick auf das Mannschaftsfoto. Ein paar Jährchen und Kilo haben die „Alten Hasen“ mehr auf dem Buckel, doch mit dem Ball verstehen sie immer noch umzugehen und auch der Ehrgeiz im Freundschaftsspiel gegen die Stemweder Kreisliga B-Mannschaft von 2000/2001 (u.a mit Guido Haremsa, Torben Hahn und Trainer Winfried Dicke) ist noch vorhanden. „Wir haben sie müde gespielt und die zweite Halbzeit mit 4:3 gewonnen. Fußballerische Klasse verlernt man halt nicht“, lacht Rainer Kröger.




C-Juniorinnen des TuS Stemwede erreichen Kreispokal-Finale 2010!

Nach einem begeisterndem Match im Halbfinale gegen Union Varl erreichen sie das Kreispokal-Endspiel am Samstag, 19. Juni 2010, 14.00 Uhr, auf dem Sportplatz in Varl gegen die SG Isenstedt-Frotheim.
Das Halbfinal-Spiel gegen Union Varl wurde mit 1:0 gewonnen. Dabei ging es von Anfang an auf beiden Seiten mit hohem Tempo, großem Einsatz aber auch viel spielerischen Elementen „zur Sache“. Beide Teams haben sich gute Chancen heraus gespielt, auf beiden Seiten hielt die Abwehr jedoch dem hin und her wogenden Ansturm stand.
Etwa 10 Minuten nach der Pause dann die spielentscheidende Szene. Pauline Rath, die 70 Minuten ohne Unterbrechung und unermüdlich rackerte, krönte eine schöne Einzelleistung mit einem satten Schuss aus 10 Metern Entfernung, gegen den die Varler Torhüterin ohne Chance war.Der fehlerfrei agierenden Stemweder Abwehr war es zu verdanken, dass diese Führung bis zum Ende hielt.
Das Erreichen des Kreispokal-Finales stellt für die seit nunmehr 3 Jahren aktiven jungen Fußballerinnen des TuS Stemwede den absoluten Höhepunkt dar und bildet den krönenden Abschluss einer guten Saison.

Das Team hofft am 19. Juni in Varl auf die starke Unterstützung durch alle Mitglieder und Freunde des TuS Stemwede.   



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Westfalenmeisterschaft der ü50 in Oelde am 05.09.2009


Ergebnisse der Vorrunde Gruppe A:

SG Stemwede/Isenstedt - BV Selm 2:0 (0:0, aber mit 2:0 für uns gewertet, da Selm jüngeren Spieler eingesetzt hat)

SG Ennigerloh/Rote Erde - SG Stemwede/Isenstedt 1:1 (Torschütze Wilfried Rüter)

ESV Langendreer-West - SG Stemwede/Isenstedt 1:2 (Torschützen Karl-Friedrich Meyer, Alwin Bollmeier)

Tabelle Gruppe A:

    SG Stemwede/Isenstedt 7 Punkte/5:2 Tore
    ESV Langendreer-West 6 Punkte/4:2 Tore
    SG Ennigerloh/Rote Erde 4 Punkte/3:2 Tore
    BV Selm 0 Punkte/0:6 Tore

Ergebnisse Achtelfinale Gruppe AA:
    SG Stemwede/Isenstedt - TuS 05 Sinsen 0:0
    SG Stemwede/Isenstedt - SSV Hagen 0:3

Tabelle Gruppe AA:

    TuS 05 Sinsen 4 Punkte/1:0 Tore
    SSV Hagen 3 Punkte/3:1 Tore
    SG Stemwede/Isenstedt 1 Punkt /0:3 Tore

Damit war das Unternehmen Westfalenmeisterschaft für uns beendet. Der TuS 05 Sinsen, gegen den wir immerhin 0:0 gespielt haben, wurde am Ende Vierter der Westfalenmeisterschaft. Insgesamt waren alle Spiele sehr eng, keine Mannschaft war herausragend überlegen. Unsere Truppe brauchte sich vor keinem Gegner zu verstecken und hatte am Ende etwas Pech, als das Spiel gegen Hagen nach frühem Rückstand (2. Min.) in den nur noch verbleibenden 8 Minuten mit viel Risiko nach vorn gestaltet werden musste und uns der Gegner auskontern konnte. Unser Dank noch einmal an die vielen Fans, die am frühen Samstagmorgen zur Unterstützung mitgereist waren und in Oelde für viel Aufmerksamkeit und die Highlights in Sachen Stimmung und Umsatz gesorgt haben!


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Nachwuchs bei der 1. Mannschaft

Aufwärmtraining erschien am Mittwochabend aufgrund der sommerlichen Temperaturen kaum nötig, dennoch scheuchte Jens Grube, Spielertrainer des TuS Stemwede, seine Jungs über den grünen Rasen. „Los, vernünftig warm machen und keine Tingelei“, schallten seine Kommandos über den Platz, während sich die Spieler noch über die harte Trainingseinheit vom Vorabend beschwerten. „Ok, gestern war's vielleicht doch etwas anstrengend“, gab Grube mit einem vielsagenden Lächeln zu.
Beim B-Ligisten aus Stemwede befindet man sich inzwischen mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Seit Anfang Juli ist wieder Schwitzen auf der Wehdemer „Ernst-Zobel-Kampfbahn“ und bei Laufeinheiten im Stemweder Berg angesagt. Dass man in Stemwede auf die eigene Nachwuchsarbeit setzt, wird beim Blick auf die Neuzugänge deutlich. Mit Jan Rüter, Tim Holsing, Marco Rennegabe, Paul Bargmann, Lars Rosengarten und Sebastian Kröger rücken gleich sechs Spieler aus der A-Jugend zu den Senioren auf, Michel Hüsemann steigt nach längerer Fußballpause wieder aktiv ein. Yannic Meier, der zuletzt beim TuS Levern aktiv war, ist neu beim TuS. Ebenfalls vom TuS Levern wechselt mit Pasqual Hartmann ein alter Bekannter zurück nach Stemwede. Nach langwierigen Verletzungen steht hinter dem Stürmer allerdings noch ein dickes Fragzeichen im Notizblock des Trainers. Ob die Neuzugänge für den Kader der ersten Mannschaft in Frage kommen, lässt Grube noch offen, da die Stemweder erstmals seit Jahren auch wieder mit drei Teams in die Saison gehen. „Jede Position wird in der Vorbereitung neu ausgespielt, es kann sich jeder anbieten“, so der Übungsleiter. Erstes Ziel ist es für ihn, den Nachwuchs zu integrieren: „Das ist die Zukunft des Vereins, die Jungs sollen ein fester Bestandteil des TuS Stemwede werden.“ Für die Nordkreisler wird es in der kommenden Spielzeit weniger darum gehen, an der Tabellenspitze mitzumischen. Dieses Terrain überlässt der „Ur-Stemweder“ Jens Grube Mannschaften wie dem SV Schnathorst und SC Isenstedt. „Wir können und wollen nicht in auswärtige Spieler investieren, um aufzusteigen. Da haben andere Vereine mehr Potenzial.“ Mit Platz acht wie im Vorjahr könnte „Oellermann“, wie Grube auch genannt wird, in der kommenden Saison gut leben, „alles darüber hinaus nehmen wir gerne mit.“ Im letzten Jahr mussten die Stemweder nach einem misslungenen Start sogar um den Klassenerhalt kämpfen, das soll in diesem Jahr anders werden. „Wir wollen vernünftig starten, um dann aus dem gesicherten Mittelfeld heraus in die Spiele gehen zu können und nicht gleich wieder mit dem Rücken zur Wand stehen“, so Grubes Erwartung. Er selber will sich zwar auch sportlich auf die Saison vorbereiten, aber nur im absoluten Notfall selbst noch auf dem Platz stehen. Angesichts des breiten Kaders kann sich der Trainer wohl voll auf den Job an der Außenlinie konzentrieren. „Wir hatten trotz Urlaubszeit bis zu 30 Spieler beim Training“, berichtet Grube. Sollte das auch weiterhin so positiv bleiben, steht er vor der Qual der Wahl, wenn es in knapp zwei Wochen in der ersten Runde des „Barre Pils Pokal“ gegen Ligakonkurrent TuS Nettelstedt in den Spielbetrieb geht.

(Quelle: Diepholzer Kreisblatt vom 19.07.2009)

28.03 2009

37. Fussball-Altliga-Hallenkreismeisterschaften

Stemweder Oldies gewinnen Siebenmeter-Krimi gegen SC Isenstedt

Als der letzte Siebenmeter neben das Tor ging, jubelte Gerd Rybak nur kurz, dann nahm Stemwedes Torhüter Isenstedts Pechvogel Heinz Wiehmert in den Arm. Eine schöne Geste und der passende Abschluss eines umkämpften, ungeheuer spannenden und jederzeit fairen Duells.
„Siebenmeterschießen ist natürlich auch immer Glückssache. Ich denke aber, im Endeffekt war unser Sieg verdient“, betonte Wilfried Rüter. Kurz darauf genehmigte sich Stemwedes Mannschaftsführer einen kleinen Schluck auf den Titelgewinn. Den hätten die Nordkreisler am Samstag gegen Isenstedt nicht erst im Siebenmeterschießen, sondern schon in den ersten 15 Spielminuten perfekt machen können. Gerd Hafer, Reinhold Struckmann und Co. ließen jedoch etliche Chancen aus. So führte Stemwede zur Halbzeit nur mit 1:0, nachdem „Schlitzohr“ Gertfried Rosenbaum einen eher harmlosen Schuss von Rüter einfach durchrutschen ließ, vorbei am verdutzten ISC-Schlussmann.
Struckmann hätte nach Wiederanpfiff ebenfalls für das überfällige 2:0 sorgen können, und das sollte sich rächen. Jetzt nämlich schlug die Stunde des Uwe Verl. Erst per Abstauber nach starker Rybak-Parade, dann nach einem Eckball gegen schlafende Stemweder – Verl hatte das Spiel zugunsten des SC Isenstedt gedreht. Doch das TuS-Team um Betreuer Horst Varenkamp bewies Moral. Just als „Schnulli“ Rüter angeschlagen kurz raus musste und damit Stemwedes Chancen weiter sanken, fiel das 2:2: ein abgefälschter Schuss von Reinhold Struckmann trudelte ins ISC-Gehäuse.
Nach der Verlängerung dann das alles entscheidende Siebenmeterschießen. Rüter, „Ede“ Meyer, Döhn und Struckmann verwandeln, doch auch die Isenstedter treffen. Dann ist Doppeltorschütze Uwe Verl an der Reihe – und Gerd Rybak pariert. Die Entscheidung durch Heiner Rosengarten ? Pustekuchen, auch er scheitert. Also von vorn. Stemwede beginnt: Hans-Werner Döhn verwandelt erneut, jetzt sitzt der „Schwarze Peter“ wieder beim ISC. Heinz Wiehmert läuft an – und setzt das Ding links am Kasten vorbei. Teil eins der Stemweder Titel-Triologie war geschafft.

Das Stemweder Meisterteam: Gerhard Rybak, Hans-Werner Döhn, Reinhold Struckmann, Wilfried Rüter, Karl-Friedrich Meyer, Gertfried Rosenbaum, Gerd Hafer, Heiner Rosengarten, Savas Asan, Betreuer Horst Varenkamp.

(Quelle: Diepholzer Kreisblatt vom 28.03.2008 / Fotos: Kai Böcking)

 

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Altkreis-Hallen-Masters

Der Titelverteidiger gewann erneut. Mit dem 4:2-Endspielerfolg von Vorjahressieger TuS Tengern II gegen den VfB Fabbenstedt ging am Sonntagabend in der Hüllhorster Sporthalle das Fußball-Altkreis-Hallenmasters zu Ende, mit dem auch der TuS Stemwede zufrieden sein konnte. „Wir haben ein Spiel gewonnen und sind in unserer Gruppe nicht Letzter geworden. Mehr war wirklich nicht drin für uns“, betonte Guido Haremsa. Zwar taten dem Routinier nach den Spielen gegen Tengern II (0:2), Tengern III (2:1) und Tengern I (0:5) „alle Knochen weh“, doch der Einsatz lohnte sich. Kanonenfutter war der B-Ligist in der „Tengern-Gruppe“ nämlich nicht.
„Ich denke, wir haben aus unseren Möglichkeiten das Optimale herausgeholt“, sagte Christian Bäcker. Er hatte sich am Sonntag zwischen die Pfosten gestellt, da Torhüter Eike Henke nicht mitwirken konnte. „Wir sind mit dem Ziel angetreten, uns nicht abschlachten zu lassen. Und das haben wir erreicht“, so Bäcker weiter.
Für die Stemweder war schon das Erreichen der Masters-Endrunde ein großer Erfolg. Immerhin hatten sich die Nordkreisler als einziger B-Ligist unter die besten acht Mannschaften gespielt. Hier traf man zunächst auf den Bezirksligisten TuS Tengern II. Gegen den Titelverteidiger und späteren Turniersieger verkauften sich die Rot-Weißen beim 0:2 sehr achtbar.
Im Duell gegen den A-Ligisten TuS Tengern III konnte Außenseiter TuS Stemwede dann sogar ein Erfolgserlebnis verbuchen. Einen 0:1- Rückstand verwandelten Patrick Varenkamp und Jan-Marven Marten noch in einen 2:1-Sieg. „Tengerns Erste war dann aber eine Hausnummer zu groß“, nahm Christian Bäcker die 0:5-Niederlage gelassen hin. Für den TuS Stemwede spielten Christian Bäcker (TW), Sascha Abendroth, Guido Haremsa, Cord Groneweg, Jan Marven Marten, Stefan Röttger, Patrick Varenkamp sowie Jan Rüter, Lars Rosengarten und Paul Barkmann, die noch bei den A-Junioren spielen können.
Einen starken Eindruck beim „Masters“ hinterließ der VfB Fabbenstedt. Die junge Mannschaft von Trainer Dieter Retzlaff schaltete im Halbfinale den großen Favoriten TuS Tengern I durch Treffer von Gerald Grabenkamp und Tobias Blase mit 2:0 aus. Großer Jubel beim VfB-Anhang, als Torhüter Malte Grabenkamp auch Tengerns letzten Schuss pariert hatte. „Schade, wir hätten das Finale natürlich gerne erreicht. Aber wir mussten dem Vorabend offensichtlich Tribut zollen“, verwies Tengerns Trainer Jörn Paulsen mit einem Augenzwinkern auf die vorherige Weihnachtsfeier.
Dafür sprang Tengern II in die Bresche und setzte die beim Altkreis-Hallenmasters seit 2003 ununterbrochene Siegesserie der „Kleeblätter“ nahtlos fort. Das Team von Christian Meyer spielte sich im Halbfinale mit einem klaren 4:0 gegen den TuS Gehlenbeck warm für das Finale. Hier waren es dann Andre von der Ahe und Murat Arpaci, die den Titelverteidiger mit 2:0 in Führung brachten. Die Fabbenstedter nutzten eine Zeitstrafe durch Torben Riechmann zum 1:2, doch Kirmaci und Christian Vogt (mit einem Treffer gegen seine alte Truppe) machten alles klar für den TuS Tengern II. Die niemals aufsteckenden Fabbenstedter wurden noch mit dem Treffer zum 2:4-Endstand durch Markus Böschemeyer belohnt.

(Quelle: Diepholzer Kreiszeitung)




 

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Hoch erhobenen Hauptes vom Platz

Den besten Spieler im Finale der A-Junioren stellte der Verlierer. Torhüter Alexander Heitbrink (Foto) hielt, was zu halten war und ließ die SG Levern-Stemwede hoch erhobenen Hauptes vom Platz gehen.
Der Westfalenligamannschaft des FC Preußen Espelkamp nur mit 0:5 (0:3) zu unterliegen, war für den Kreisliga-Siebten ein Achtungserfolg. Als „Sieger“ durften sich die Stemweder am Samstag schon vor dem Anpfiff von Schiedsrichter Eike Schäffer fühlen.
„Dass es die Jungs bis ins Finale geschafft haben, ist ja schon ein großartiger Erfolg. Wenn sie sich jetzt noch ordentlich aus der Affäre ziehen und ein respektables Ergebnis erzielen, wäre das eine Zugabe“, betonte Trainer Holger Brehme vor dem Endspiel.
Und seine Jungs setzten die Vorgabe engagiert um. Beherzt und in den Zweikämpfen couragiert dagegenhaltend gestatteten sie dem haushohen Favoriten in der zweiten Halbzeit trotz nachlassender Kräfte nur zwei Treffer.
In der ersten Hälfte waren den Preußen drei Tore durch Lennert Versick, Anil Uz und Alexander Knicker gelungen.
Seit 2002 befindet sich der Kreispokal im Besitz der Espelkamper, und auch diesmal hieß es für die Konkurrenz: nur anschauen, nicht anfassen.
Die Stemweder hielten im Endspiel couragiert dagegen.

(Quelle: Diepholzer Kreiszeitung vom 15.11.2008)



Juli 2008

Aufstieg der C-Jugend des TuS Stemwede in die Bezirksliga

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Nass aber Glücklich

Am letzten Spieltag in der Kreisliga A wurde der Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung ( Kreismeister ) gelegt. Obwohl es in Ströhen sehr stark regnete,ließ es sich unsere Mannschaft nicht nehmen, dort mit 15:0 zu gewinnen.
Die gesamte Mannschaft hat das ganze Jahr hart  gearbeitet und wurde dafür belohnt.Zu Beginn der Saison sah es erst gar nicht so gut aus. Denn gleich in der 1. Runde des Kreispokals verloren wir unser Spiel gegen Pr. Espelkamp mit 9:2. Doch die Jungs haben sich schnell gefasst und haben eine sehr gut Hinserie gespielt.  In der Rückserie sind wir ein wenig zu überheblich aufgetreten, mit dem Ergebnis, dass wir das Heimspiel gegen Rahden verloren haben und in Isenstedt kam es  nur zu einem Unentschieden. Aber die Mannschaft fing sich wieder  und gewann danach alle Spiele. Aber der Meistertitel reichte der Mannschaft noch nicht. Denn es standen ja noch die Aufstiegsspiele an. Wir wollten unbedingt in die Bezirkliga aufsteigen. In den beiden Aufstiegsspielen haben unsere Jungs alles geben und sind völlig verdient  in die Bezirksliga aufgestiegen. Obwohl die meisten Spieler, durch den Weggang in die B-Jugend, nichts vom Aufstieg haben, haben sie sich voll reingehängt. Das zeigt uns was für eine tolle Moral die Mannschaft hat.Ich möchte mich auch bei den Eltern bedanken, die  uns die gesamte Saison unterstützt haben.
Auch meinen Trainerkollegen Alexander Seibel möchte ich für seine gute Zusammenarbeit danken. Wir waren ein gutes Gespann.

Folgende Spieler gehörten zur Mannschaft: Steffen Koenig, Nico Krämer, Michael Adler, Christoph Kollweier, Jascha Ryback, Dominik Wehbrink, Simon Schirmacher, Artur Seibel, Sven Redetzky, Robin Toepper,Daniel Ganz, Markus Kokemoor,  Nils Langelahn, Urs Heidmeyer, Lukas Marten,Benjamin Fritz, Sebastian Schröder und Julian Hodde


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Neue Trainingsanzüge vom Stemweder Hof

Neue Trainingsanzüge für die 1. und 2. Fußballmannschaft der Senioren mit Unterstützung vom Stemweder Hof.

 

 

 

 


 

 

 

 





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